Das Große Rendezvous

Das Große Rendezvous

Mit der beginnenden Rückkehr zur Normalität in Monaco präsentiert Ferrari seinen neuesten Kurzfilm. Und zwar an dem Ort, wo einst einer der legendären Grand Prix der Formel 1 stattgefunden hätte, der aber aufgrund des diesjährigen Lockdowns abgesagt wurde. Claude Lelouchs Werk wurde am 13. Juni 2020 zum ersten Mal gezeigt und porträtiert ungewöhnliche Zusammenkünfte, die dieses Jahr an die Stelle eines der beliebtesten Events in der Tradition des Motorsports getreten sind.

Der SF90 Stradale erobert in den Szenen des Kurzfilms „Le Grand Rendez-Vous“ die Rennstrecke Monacos, auf der sich 65 Ausgaben in Folge der Motorsport Wettkämpfe lieferte. Der erste Hybridmotor, der in der Geschichte Ferraris auf einem Serienauto montiert wurde, steht mit seinem 1000 PS starken V8-Motor nicht nur für starke Leistungen, sondern auch für große Emotionen. Schon letztes Jahr wurde der SF90 Stradale vorgestellt, wurde aber noch nicht offiziell auf der Straße getestet. Auf der Rennstrecke von Monaco konnte er sich jetzt dem perfekten „Pressure Test“ unterziehen.

SF90 Stradale | © Ferrari S.p.A.

Am Steuer saß Charles Leclerc, der waschechter Monegasse ist, und konnte eine Geschwindigkeit von über 240 km/h erreichen. S.D. Fürst Albert II. begleitete ihn erst als Beifahrer und anschließend eine mysteriöse Begleiterin.

Charles Leclerc | © Ferrari S.p.A.

Am Morgen des 24. Mai 2020 fingen die Dreharbeiten an, genau an dem Tag, an dem der Grand Prix hätte stattfinden sollen. Für den Dreh war Monaco für den gesamten Verkehr gesperrt. Unterstützt wurde die Produktion von 17 Technikern, die verschiedene Kameras für die Aufnahmen verwendeten, um die Performance des Ferraris einzufangen. Zum Produktionsteam gehörten sechs weitere Ingenieure und Mechaniker, die eigens für den Dreh aus Maranello angereist waren.

SF90 Stradale | © Ferrari S.p.A.

Der Kurzfilm erinnert an den ersten Film „C’était un Rendez-Vous“, der von Lelouch 1976 in Paris gedreht wurde und seither als Kultfilm gilt. Neben der Leidenschaft für Geschwindigkeit und dem unverwechselbaren Sounds des Ferrari-Motors haben die Werke eine weitere Gemeinsamkeit: In beiden Filmen werden Frauen gezeigt, die Lelouch nahe stehen. Im ersten Film ist Gunilla Friden, seine damalige Lebensgefährtin, zu sehen. Die junge, mysteriöse Floristin im neuen Kurzfilm ist in Wahrheit die Enkelin des französischen Regisseurs, Rebecca Blanc-Lelouch.

Claude Lelouch | © Ferrari S.p.A.

„Le Grand Rendez-Vous“ wurde am Samstagabend, den 13. Juni 2020 um 20:20 Uhr auf der Website des offiziellen Ferrari Magazines präsentiert.

www.magazine.ferrari.com